Dystotal, Referenzraum, Ludwig Forum für Internationale Kunst, Aachen 2016
Linda Arts, Ford Beckman, Heiner Blum, Nicolas Chardon, Tim Cierpiszewski, Neil Clements, Markus Ebner, Angela Fette, Gabriel Kuri, Gerold Miller, Renato Nicolodi, Martin Pfeifle, Jan van der Ploeg, Anja Schwörer, Esther Stocker, Sebastian Wickeroth, Lars Wolter / Tobias Abel, Justin Andrews, Lars Breuer, Ralf Brög, Julia Bünnagel, Frauke Dannert, Sebastian Freytag, Terry Haggerty, Julio Herrera, Ukri Merikanto, Guido Münch, Jörg Nittenwilm, Sebastian Riemer, Christian Robert-Tissot, Pietro Sanguineti, Jan Scharrelmann, Phillip Schulze, Michal Škoda, John Tremblay, Mirko Tschauner
„Schöne neue Welt“? – Visionen der Moderne werden in der Gruppenausstellung Dystotal verhandelt. In Auseinandersetzung mit dem visuellen Vokabular der historischen Avantgarde loten die darin versammelten Arbeiten den Begriff des Totalen oder des „Gesamtkunstwerks“ neu aus. Dabei geht es von Sehnsucht über emphatischen Aufbruch bis hin zum Scheitern in der Stagnation.
Zahlreiche der teilnehmenden KünstlerInnen produzieren ortsspezifische Arbeiten unterschiedlichster Gattungen – Wandmalerei, Installationen, Skulpturen und Architekturen. So verwandelt Dystotal die zentrale Ausstellungshalle das Ludwig Forum in eine umfassende Rauminstallation, in der sich heterogene Arbeiten begegnen: Computerspiel-Ästhetik trifft auf klassizistische Formen, romantische Elemente auf Filmstills aus Science-Fiction-Blockbustern.
Text: Ludwig Forum für Internationale Kunst
Ohne Titel, 2012 (Weiß), Ölkreide auf Velin, 50 x 65 cm, gerahmt 60 x 75 cm, Auflage: 5 (+ 1 a.p.), Nr.: 1/5, Sammlung Johann Widauer